BBQ - Grillen eine Wissenschaft

BBQ - Grillen eine Wissenschaft für sich.
Antworten der Forschung auf ein Massenphänomen


Grillen ist die Sommerleidenschaft schlechthin! Kaum eine Freifläche, auf der im Sommer nicht über ein paar Holzkohlen Würstchen und Fleisch gebraten werden. Flankiert wird dieses Massenphänomen durch massenmediale Berichte, die von Meisterschaften im Grillen bis zu Meistergrills über alles berichten, was das Grillen ausmacht.

Vor diesem Hintergrund wundert es, dass sich die Kultur- und Sozialwissenschaften nur sehr zögerlich dem Thema nähern, es scheint so, als ob sie Sorge haben, sich an dem Thema wortwörtlich die Finger zu verbrennen. Diese Lücke schließt das Institut für Theoriekultur mit dem vorliegenden Sammelband.

Das Grillen allein auf eine scheinbar archaische Fleischzubereitung zurückzuleiten greift nicht nur zu kurz, sondern blendet auch viele zentrale Aspekte aus. So kann die Soziologie eine Antwort auf das gemeinschaftskonstituierende Moment des Grillens entwickeln, die Genderstudies eine Antwort warum Männer am Grill stehen. Die Kulturgeschichte den historischen Ursprung des Grills aufzeigen, die Sozialwissenschaften wie gegrillt und was warum gegrillt wird. Ein große Rolle für das Selbstverständnis der Griller spielen auch die Medien. So muss eine Gesamtbetrachtung dieses Massenphänomens auch die Massenmedien wie Fernsehen, Magazine und das Internet mit die Betrachtung einbeziehen. Dieses breite Spektrum wird in dem vorliegenden Band abgedeckt und untersucht.

Natürlich darf ein Thema, das sich dem Genuß widmet nicht trocken bleiben, sondern sollte auch dem Leser einen Genuß bereiten.Und so ist diese wissenschaftliche Erarbeitung dieses Forschungsfeldes sowohl für den wissenschaftlich interessierten fruchtbar, als auch für den am Grillen interessierten überraschend unterhaltsam. Es bleibt also beim Lesen nur noch eines zu wünschen: Guten Appetit!


ISBN: 9783828832558, Marburg, 2014

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Echo: Presse & Medien

„Was kann am Grillen schon wissenschaftliche sein, mal abgesehen von der Kohlentemperatur. Eine Antwort darauf geben Sacha Szabo und Hannah Köpper.“, RadioEins, 25.07.2014

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